Die NSLU2 als kleiner Heimserver

Nach vieler Sucherei, habe ich vor ein paar Wochen die NSLU2 von Linksys für mich entdeckt.

Was ist die NSLU2?



Dieses kleine Gerät ist von Werk ab ein kleiner NAS-Server. Er kann mittels einer abgewandelten Firmware jedoch zu einer mächtigen Waffe im Heimserver bereich werden.

Kurz vorab, die Spezifikationen:

CPU: ARM-Prozessor von Intel (XScale IXP420)
Arbeitsspeichers: 32 MB RAM (für das OS:8 MB Flashspeicher
2x USB 2.0-Anschlüsse
1x 100 MBit Netzwerkanschluss
1x RS-232-Schnittstelle (nicht nach außen geführt)

zwei Varianten:


Die erste Revision war noch mit 133 MHz getaktet. Mit einem kleinen Eingriff auf die Mainboardhardware kann dieser auf 266 MHz aufgebohrt werden.
Hierzu: Guide von nslu2-linux.org

Die zweite und neuere Variante hat bereits ab Werk 266 MHz.


Die Peripherie wird über die USB-Anschlüsse angeschlossen. Es können zwei USB-Festplatten/USB-Speichersticks angeschlossen werden.

OS: Werksseitig ist als Betriebssystem ein embedded Linux mit einem SMB-Server installiert. Die Administration erfolgt über eine Weboberfläche.

Bis hier her noch recht Langweilig.
Doch mit der wie eben erwähnten neuen Firmware, lässt sich die NSLU2 zu einer vielseitigen Heimschnecke für die verschiedensten Dienste einrichten.

Mögliche Distributionen sind:

Unslung
Debian
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.
.
uvm.

Nähere Infos zu den einzelnen Distris findet ihr unter

www.nslu2-linux.org

Ich besitze die NSLU2 nun schon seid einiger Zeit und habe die Debian Distribution laufen. Darauf läuft ein Apache, eine MYSQL Datenbank und ein Torrent.
Zugegeben die Leistung ist vll nicht die beste, aber gerade für diese kleinen Dienste reicht die NSLU2 bei weitem aus.
Die Krönung ist jedoch, dass die NSLU2 ohne Lüfter und nur mit 10 W Leistungaufnahme auskommt. Das spart den Geldbeutel
Zudem Überzeugt, der für den Nutzen, geringe Anschaffungspreis von 70 €. Jedoch ohne externe Festplatte.
Einige benutzen für das OS einen Speicherstick, davon rate ich jedoch ab, da der Server ja normalerweise mehrer Zugriffe pro Sekunde auf die Systempartition macht und somit die Lebensdauer des Sticks auf wenige Monate schrumpft.
Wer möchte schon seinen Server in regelmäßigen Abständen neu aufsetzen und dazu noch einen neuen Stick kaufen?

Schaut euch das mal an, sehr empfehlenswert!

klingt recht interessant das ganze
da ich allerdings dann doch das ein oder andere mit meinem serverchen mache was gern a bisserl rechenleistung verbrät ist mir die kiste persönlich etwas zu lahm ..
aber die leistungsaufnahme is ne geile sache